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Bericht einer Praktikantin

Ich heiße Valeska, bin 20 Jahre alt und nach meinem Abitur hatte ich die große Chance ein fünfwöchiges Praktikum bei FIPS zu erleben. Sofort wurde ich von Personal und KlientInnen herzlich willkommen geheißen, sodass ich mich ab Tag eins wie ein Teil dieser großen, bunten Familie fühlte.

 

Schnell lernte ich Menschen und Tagesabläufe kennen.

 

Es herrschte stets eine familiäre Atmosphäre im Haus, in welcher ich mich zu jeder Zeit sehr wohl fühlte. Trotz dessen, dass kleinere Streitigkeiten natürlich nie ganz ausbleiben, wurden Probleme immer sofort gemeinsam angegangen. Auch ich wurde ein offenes Ohr für Sorgen, Lebensgeschichten und alltägliche Erfolge.

 

So nah wie möglich an den Leuten sein, helfen und unterstützen wo es geht, das wollte ich. Bald durfte ich auch selbst Gruppen vorbereiten und leiten. Dabei hatte ich nie ein mulmiges Gefühl im Magen, wusste ich doch, dass hier jeder so akzeptiert wird, wie er ist.

Bei FIPS helfen alle mit, um die Tagesstätte am Laufen zu halten. So verfolgte jeder vor allem um die Mittagszeit seine eigenen Aufgaben im täglichen Trubel.

Am besten gefallen, haben mir jedoch die ruhigen Momente wie zum Beispiel persönliche Gespräche, der gemütliche Grillnachmittag oder kleine Spielegruppen. Innerhalb meiner fünf Wochen konnte ich auf jeden Fall meine Skip-Bo-Fähigkeiten verbessern.

Außerdem war ich während meiner Zeit bei FIPS frei was meinen eigenen Aufgabenbereich anging. Telefondienst, in der Küche oder im Büro helfen, gehörte dazu, aber genauso dufte ich auf einen Wunsch hin auch den FIPS-Blog übernehmen und hatte ganz viel Zeit mit den KlientInnen.

Abschließend lässt sich nur noch sagen, dass ich unglaublich viel aus meinem Praktikum bei FIPS mitnehme. Sowohl in Bezug auf mein anstehendes Psychologiestudium als auch auf einer ganz persönlichen Ebene. Ich durfte so viele wundervolle Menschen kennenlernen und von ihnen lernen, dafür bin ich dankbar.

 

Allen FIPS-lern wünsche ich nur das Allerbeste.

 

 

 

Wir von der Tagesstätte Fips Lehrte sagen „Danke für die gute Zeit mit Dir, Valeska und Danke für den Abschiedskuchen!“